Zitat

„Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.“ - Henri Matisse

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Freispiel

Das Freispiel ist das Herzstück unserer pädagogischen Arbeit und nimmt deshalb einen großen Zeitraum unseres Tages ein. Das freie Spiel ist eine der wertvollsten Lernchancen für das Kind. Es bietet ihm die Möglichkeit, sich intensiv mit seinem Gegenüber und der Umwelt auseinanderzusetzen. Im Spiel sind sämtliche Elemente enthalten, die das Kind zu einer gesunden Entwicklung braucht, z.B. Selbständigkeit, Selbstvertrauen, Konzentration, Motorik, Phantasie, Kreativität und vieles mehr.

 

Das Kind erwirbt Wissen und Kenntnisse und entwickelt seine sozialen Fähigkeiten im gemeinsamen Tun. In der Gemeinschaft lernt es Rücksicht zu nehmen, andere Interessen zu akzeptieren und Konflikte zu lösen.

 

Kneten
Lesen
Malen

Beim Freispiel wählt das Kind sein Spielthema, mit wem, wo und mit was es spielen möchte. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten die Kinder während des Freispiels, geben Impulse, Hilfestellung, sind Beobachter und Spielpartner ohne dabei das Ziel aus dem Auge zu verlieren, dass die Kinder möglichst selbstbestimmt handeln.

 

Wenn sich Erwachsene zurücknehmen und den Kindern gewähren, ihr Spiel selbst zu gestalten, auszuprobieren, zu scheitern, umzudenken und eigenständigen Erfolg zu erzielen, entstehen vielfältige Lernprozesse. Denn: „Spiel ist eine aktive Form des Lernens“  (Irenäus Eibl-Eibesfeld)